Unsere Reise nach San Marino

Um einen Eindruck zu bekommen, habe ich mal ein paar Bilder gemacht. In einer "geschätzten 1000m² Halle" waren "geschätze 1000 Hunde" mit ihren Besitzern gekommen.
Da man ja als Aussteller nicht zimperlich sein sollte, machte uns das also nicht viel aus. Unsere Norwich und Soft Coated waren in ihren Boxen gut geschützt.

Wir begannen unsere Reise am Samstag den 06.12.2014, frühs 03:00 Uhr. Mit kurzen Zwischenstopps zum Gassigehen und Tanken sowie Essen für Mensch, kamen wir um 14:00 Uhr in San Marino an. Es war sehr gut zu fahren, kaum in der Früh Autos unterwegs.
Wir bezogen unser Hotel in Rimini und gingen gleich an der Strandpromenade mit unseren Hunden spazieren. Wir hatten den ganzen Strand für uns alleine und es wehte bei 14 Grad eine leichte Prise von der Adria.

Um 17:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zur Ausstellungshalle.

18:45 Uhr pünktlich wurden unsere Hunde gerichtet, alles war bestens organisiert!

Da muss man mal ein Kompliment an die Ausstellungsleitung von San Marino machen! Trotz Enge und Vielzahl der Hunde, gab es keinerlei Agressionen  und Beschimpfungen. Selbst am Eingang, wo alle, absolut alle Hunde kontrolliert wurden, gab es keinen Stress! Nur wer seinen Hund mit Ausweis und Meldepapieren vorweisen konnte, der bekam einen Stempel auf seine Papiere und durfte anschließend seine Ringnummern abholen.

Nach getaner "Arbeit", gab es wieder einen langen Spaziergang mit anschließender Fütterung und wohlverdienten Schlaf für Mensch und Tier.

Am Sonntag früh um 06:00 Uhr hieß es wieder aufstehen und für die CACIB vorbereiten. Das Richten war in der gleichen Halle wie am Vortag und begann um 09:00 Uhr, auch wurde wieder pünktlich angefangen.

Die Parkmöglichkeiten waren sehr gut organisiert, wobei der Parkplatz eher ein "Parkberg" war. Ich musste am zweiten Tag mein Auto wie viele andere auch, schräg am gefühlten 45 Grad Berg abstellen. Auch der Weg zur Ausstellungshalle wies den selben Winkel auf. Wer also nicht sportlich veranlagt ist oder auf ebenes Gelände in San Marino hofft, der sollte lieber zu Hause bleiben.

Am 07.12.2014 goss es in Strömen, auch das hatten die Parkplatz-Wärter sehr gut unter Kontrolle: alle Aussteller durften am Ausstellungsausgang unter einen großem Zelt warten und ihre Autos den Berg zur Ausstellungshalle hochfahren, dort durfte dann alles eingepackt werden und man konnte trockenen Fußes wieder die Heimreise oder Fahrt ins Hotel antreten.
Wir werden auf jeden Fall wieder nach San Marino reisen!